Modul 2 bietet die Möglichkeit, drei Tage zusammen zu arbeiten. Wir erleben, wie wichtig selbstreflexives Verhalten ist und erkunden, wie sich Beratungsarbeit ressourcen-, lösungs- und stärkenorientiert gestalten lässt. Dabei beziehen wir uns auf unser Erfahrungswissen, theoretische Impulse, den kollegialen Austausch und die wichtige Frage nach geeigneten Methoden, die in der Praxis einsetzbar und nützlich sind.

Unsere Welt und damit auch unsere Arbeitswelt verändert sich auf beeindruckende Weise und so wundert es nicht, dass sich auch die Aufgaben einer Führungskraft zunehmend verändern. Neben der Ausrichtung auf gemeinsame Visionen und Werte, der Aufgabe Strukturen zu schaffen und gleichzeitig Freiräume für die Mitarbeiter*innen zu ermöglichen, gilt es immer mehr, sich selbst und die Mitarbeiter*innen unterstützen und beraten oder auch coachen zu können.

Das wird um einiges leichter und gelingt besser, wenn Sie als Führungskraft wissen, was es eigentlich heißt, Mitarbeiter*innen zu beraten. Unsere Fortbildung bietet Ihnen die Möglichkeit, Grundlagenwissen aufzufrischen oder neu zu erlernen. Sie erfahren, mit welcher Haltung, welchen Ideen und Herangehensweisen Führungskräfte beraterisch arbeiten können und welche Methoden in welchen Kontexten dabei einsetzbar sind.

Wir arbeiten zu der Frage, wie wir Sprache in beraterischen Kontexten nutzen können, welchen Beitrag Systemische Fragen leisten können und wie es gelingen kann, auch in Beratungssituationen mit Metaphern zu arbeiten. 

Kleine Aufstellungsformate ergänzen unser methodisches Repertoire und auch die aus der systemisch-integrativen Arbeit bekannten ressourcen- und lösungsorientierten Ansätze und Methoden haben im Rahmen der Fortbildung unsere Aufmerksamkeit.

Wir arbeiten selbstreflexiv und in kollegialer Runde, methodisch abwechslungsreich und kreativ, nutzen Theo­rieimpulse, unser Erfahrungswissen und den kollegialen Austausch, um zu neuer Erkenntnis und einem eigenen Berater*innenprofil als Führungskraft zu kommen.

Einfach gut beraten_2025.pdf